Siegesserie der Süd Blumenauer Damen 1 reißt nicht ab

Siegesserie der Süd Blumenauer Damen 1 reißt nicht ab

Nachdem das letzte Spiel gegen den TuS Traunreuth leider aufgrund zu wenig Spielerinnen des TuS abgesagt wurde, traten wir nun am Sonntag unser zweitletztes Spiel des Jahres gegen den TuS Prien an. Eine Partie auf Augenhöhe, aber auch eine Partie, die wir wieder einmal mit unserem Teamgeist für uns gewinnen konnten und unser Punktekonto auf 11:3 erhöhen konnten.

Zu Beginn des Spieles mussten wir wieder einmal einem Rückstand von zwei Toren hinterher hecheln. Sowohl im Angriff aber auch in der Abwehr hatten wir erhebliche Probleme uns mit der Spielweise der Prienerinnen zurecht zu finden. Vor allem im Angriff taten wir uns schwer damit das Abwehrsystem der Gegnerinnen zu durchschauen und konnten uns nur mit viel Variabilität in den gewohnten Spielabläufen Torchancen erkämpfen. So konnte sich keine der beiden Mannschaften bis zum Abpfiff der ersten Halbzeit absetzen und wir gingen mit einem Tor Rückstand in die Pause - Halbzeitstand 11:12.

Bis zur Mitte der zweiten Halbzeit sollte sich auch daran nichts ändern. Sobald wir den Spielstand ausgleichen konnten, erzielten die Prienerinnen wieder einen Vorsprung. Obwohl wir vorne ordentlich einstecken mussten, waren wir selbst insgesamt viel zu brav hinten in der Abwehr. Allerdings kochte dadurch auch der Kampfgeist in uns hoch, der jetzt im letzten Drittel der Halbzeit endlich sein Ventil gefunden hatte. Mit schwarzen Gewitterwolken über dem Kopf gelang es uns schließlich mit sechs Toren davon zu ziehen. Diesen Vorsprung versuchten die Prienerinnen zwar wieder auszugleichen, schafften es aber nicht, so dass wir am Ende zwar nicht besonders schön gespielt haben, aber mit der nötigen Kampfbereitschaft die Partie mit 27:25 für uns entscheiden konnten.

Kommentar von Trainer Christian Trampler, der uns dieses Mal ganz ohne Unterstützung von Trainer Markus Wuttke erfolgreich zum Sieg geführt hat: "Es war ein spannendes Spiel, in dem wir aus unerklärlichen Gründen lange gebraucht haben, unseren Rhythmus zu finden. Dann haben wir aber zu unserer Stärke zurückgefunden und Prien doch noch in die Schranken gewiesen. Ich finde, wir haben gerade im stehenden Angriff einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Die kommende Woche steht nun aber ganz im Zeichen des anstehenden Spitzenspiels. Ich freue mich schon sehr auf das Spiel und hoffe auf zahlreiche Unterstützung."