Gebrauchter Sonntag für die Herren 1

Gebrauchter Sonntag für die Herren 1

Die Erste hat im dritten Saisonspiel die zweite Niederlage hinnehmen müssen. Gegen den TSV Allach II unterlag man deutlich mit 27:36.

Das Spiel gegen Allach begann für die Sieben von Trainer Socrates de Oliveira mit einem Gegentor nach 30 Sekunden. Zwar konnte man kurz darauf zum 1:1 ausgleichen, dies sollte aber bereits das letzte Mal in diesem Spiel sein. Von Beginn an taten siech die SG-Jungs im Angriff schwer, in der Defensive bekam man zunächst die Achse über den Kreis der Gäste nicht unter Kontrolle worüber man einfache Gegentore bekam. Bis zum zwischenzeitlichen 5:7 nach neun Minuten konnte man das Spiel auf der Anzeigetafel noch offen gestalten, vier Tore der Gäste in Folge allerdings änderten dies schnell. Vor Allem über ihre schnellen Gegenstöße konnten sich die Allacher bis zum Halbzeitpfiff mit 18:11 absetzen.

Das hatte man sich auf Blumenauer Seite natürlich ganz anders vorgestellt. In der Halbzeit nahm man sich vor noch so viel wie möglich aus diesem Spiel mitzunehmen. Und tatsächlich war das Spiel zu Beginn des zweiten Durchgangs ein anderes. Im Angriffsspiel lief der Ball nun etwas flüssiger. Immer wieder fand der Ball über Julian Schubert den Ball ins Tor. Am Ende hatte der Linksaußen 14 Tore erzielt, eine klasse Leistung. Nach sieben Minuten in der zweiten Hälfte war der Rückstand beim 16:21 etwas zusammengeschmolzen. Auch zehn Minuten vor dem Ende war bei Rückstand von 23:28 theoretisch noch etwas drin, allerdings waren es weiter häufig die Konter der Gäste und somit einfache Gegentore die es der SG unmöglich machten sich näher heranzuschieben. Im Gegenteil: in den letzten Minuten bekamen wieder die Allacher Oberwasser und bauten ihren Vorsprung bis zum Ende auf 36:27 aus.

Ein absolut gebrauchter Tag für die SG bei denen lediglich Julian Schubert mit 14 Toren sehr positiv herausstach. Das nächste Spiel ist am 13.11. das Nachholspiel gegen den MTSV Schwabing. Bis dahin liegt noch Trainingsarbeit vor der Mannschaft die heiß darauf ist vor heimischem Publikum einen Sieg einzufahren.